6 Stück. Die Anzal meiner Mützen-Kollektion ist auf sechs angewachsen und Stoff für die nächsten drei Sucht-Stücke liegt schon im Schrank. Eine irre geringelte Beanie in gras-pink für das zauberhafte Fräulein Fahrtenschreiber, noch eine Mütze für den kleinen Helden in den Lieblingsfarben tiefblau-grün mit dickem Bommel und die erste Kappe für meinen Herrn Fahrtenschreiber. Nicht ganz so mutig. Nicht ganz so bunt. Und sicher ohne Bommel. Grautöne in Blockstreifen, die auch unser Sohn unbedingt wie der Papa haben mag. Die anfänglichen Kinderkrankheiten meiner Häkelei sind (naja, fast jedenfalls) überwunden, es geht mir wunderbar von der Hand. Was für ein Spaß!
Im Moment haben wir nicht gerade typisches Mützenwetter, bei Temperaturen um die 20 Grad präsentiert sich der Goldene Oktober von seiner angenehmen Seite und macht seinem Namen alle Ehre. Und das darf gerne in der nächsten Woche noch anhalten. Der vorvorvorletzte Schultag vor den Herbstferien ist beinahe zu Ende und wir freuen uns auf eine kleine Auszeit. Klaro, da gehört die Villa für uns fest dazu! Für den kleinen Helden werden es die ersten Ferien als Schulkind sein. Schwuppdiwupp, das ging schnell und schon sind Lesen und Rechnen aus seinem kleinen Kinderleben nicht mehr wegzudenken. Kein Etikett in seinen Klamotten, keine Überschrift aus der Zeitung, die auf dem Frühstückstisch liegt - überall begegnem ihm Buchstaben, die er zusammensetzt, versteht und sich freut wie Bolle. Ist es nicht wunderbar ganz nah dabeisein zu dürfen, wenn sich für einen kleinen Menschen eine ganz neue Welt eröffnet?!
Einiges ist nach den Sommerferien in der Villa geblieben, anderes haben wir bereits dazugepackt und werden es in den nächsten Tagen weiter tun. Und es ist so, wie es immer ist: Man staunt jedes Mal von neuem, wieviel auf der Packliste steht und was in den Schränken unseres kleinen Schneckenhäuschens verschwindet. Ein stunden-, ach was!, ein tagefüllender Job ... zugegeben, bestimmt nicht der schlechteste!
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