3. und auch schon wieder letzter Reisetag. Sonntag, 12. Januar 2014. Von Stuttgart nach Neusäß
Wie schnell so ein Wochenende in der Villa dann doch immer vergeht! Rums und es ist Sonntag, wir sind zurück von unserem kleinen Ausflug in unser Nachbarbundesland.
Einer meiner Lieblingsomischen Sprüche heißt: Unverhofft kommt oft. Oder mindestens genauso gut: Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.
Beide passen heute, für den Vormittag hatten wir einen unspektakulären, kleinen, gemütlichen und netten Familienbesuch in Stuttgart zum Brunch geplant.
Nicht, dass es gar nicht zum leckeren Frühstück gekommen wäre, aber wir liefen mit erheblicher Verspätung ein. Als mein Herr Fahrtenschreiber -einer muss es dann ja immer gewesen sein- schwungvoll die Böblinger Straße entlangfuhr und wir die frischen Croissants, den Kaffee und die anderen Leckereien schon förmlich riechen konnten, gab es erst einen Rums, dann ein Problem: zwei kaputte Außenspiegel. Einer an der Villa, der andere an einem geparkten VW-Bus. Au weia!
Den Fahrer konnten wir nicht ausfindig machen, was die Sache dann erst mal in die Länge zog, bis die von uns gerufene Polizei kam, den Sachverhalt aufnahm und einen letzten (vergeblichen) Versuch per Megaphon startete, den Halter zu finden. Fünfzig Gardinen wurden zur Seite geschoben, Fünfzig Fenster gingen auf. In der Böblinger Straße kennt man die Villa jetzt auch!
So wird es jetzt doch noch ein wenig dauern, bis die Villa ihr -schnief!- Winterquartier bezieht. Vorher geht es noch einmal zu unserem Wohnmobilhändler und unser Schätzchen bekommt einen neuen Spiegel. Irgendwas gibt´s dann halt immer zu machen am (mobilen) Zuhause, das bleibt nicht aus!
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