Unterwegs gibt es drei Top-Themen in der Familie Fahrtenschreiber: "Wo schlafen wir heute?", "Was gibt´s zu Essen?" und "Wie kommen die Tagebucheinträge online?"
Meistens lassen sich die ersten beiden Kernthemen ganz schnell lösen. Zieht man die Vorhänge in der Villa zu, ist es wirklich überall auf dieser Welt traumhaft schön und die alte Elternweisheit "Nudeln gehen immer!" scheint eh ein unumstössliches Familiengesetz zu sein.
Mit dem Internet ist es allerdings eine spezielle Sache. Das lässt sich nicht eingedost wie fruchtig, leckere Tomatensoße in den Schrank packen. Es ist Herzstück des Fahrtenschreibers, unser Tor zur Welt, unser Draht zu euch!
Das Gehirn, unsere Verbindung zur großen, weiten Welt heißt Vodafone UMTS MIFI R205. Im Prinzip verbinden sich alle nachgeschalteten mobilen Geräte in der Villa mit diesem Router.
Um überhaupt ins Internet zu kommen, braucht man eine SIM-Karte mit entsprechendem Datenvolumen. Wir verwenden für Deutschland unsere T-Mobile SIM-Karte mit einem monatlichen Datenvolumen von 10 GB. Das reicht zum Surfen, zum Bilder hochladen und für unsere Tagebucheinträge locker.
Im Ausland hat sich gezeigt, dass es immer preisgünstiger ist, sich vor Ort eine Prepaid-Karte zuzulegen. Aktuell verwenden wir in Italien eine Karte von TIM, die 25 Euro gekostet hat und ein Datenvolumen von 5 GB hat. Das Volumen ist einen Monat lang gültig. Die Karte muss nach spätestens 12 Monaten aufgeladen werden, um gültig zu bleiben.
So der Stand bis heute - ab Juli bietet die T-Mobile voraussichtlich für ihre Kunden auch die Nutzung des zu Hause in Deutschland gebuchten Datenvolumens zur Nutzung im Ausland an. Wir sind gespannt!
Wie sieht es im Redaktionsbüro aus? Das Reisetagebuch entsteht auf einem MacBook von Apple. Alles fluff!
Der MacBook Air gefällt durch sein geringes Gewicht, die kompakten Maße und ganz wichtig: 10 Stunden Akkulaufzeit. Auf Landstrom kann der Fahrtenschreiber eine Weile verzichten!
Das hört sich ja alles ziemlich einfach an. Der Teufel liegt im Detail, der Weg ins Internet ist im Ausland manchmal steinig!
Eine Prepaid-Karte im Ausland zu kaufen ist noch relativ einfach. Wir verständigen uns im Laden mit Englisch, mit Händen und Füßen. Geht schon!
Die Karten im Internet auf der passenden Seite des Betreibers freizuschalten und zu konfigurieren ist ein Abenteuer für sich. Die Seiten sind meist ausschließlich in Landessprache gehalten. Grmpf.
Die manchmal auch nervige Aktion hat schon den ein oder anderen Abend in der Villa verschlungen. Häää? Non capisco! Unser Tipp: Augen aufhalten nach hilfsbereiten, einheimischen Nachbarn. Wir wurden noch nie enttäuscht!
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