15. Reisetag. Donnerstag, 14. August 2014. In Kurtatsch, Südtirol
Übernachtung: Camping Obstgarten. Kurtatsch
Donnerstag Morgen. Mit einem Zettel in der Hand sitzen wir zu viert vor dem Laptop. Ob die Koordinaten passen, die wir mit Elmars Tipp errechnet haben? Gespannt wie die Flitzebögen starren wir auf den Bildschirm und geben Ziffer für Ziffer in die Maske ein. Alles nochmal kontrolliert und nochmal kontrolliert und dann abgeschickt. Yes! YES!! YES!!! Da bekommen wir es bestätigt: die GPS-Daten richtig!
Der Weg zur Lösung war ganz schön tricky. Oder hinterfotzig, wie wir Daheim sagen. Eine harte Nuss für Geochacher, die so grün hinter den Ohren sind wir wir!
Gut, dass es mal nicht regnet. Wir hüpfen ins Auto und fahren ein Stück Richtung Weinlehrpfad. Von dort geht es zu Fuß weiter Richtung Schatz. Immer der Nase, immer den GPS-Daten nach.
Es überrascht uns nicht, dass uns der versteckte Schatz dort nicht gleich vor die Füße fällt. Wer ein derart vermaledeites Rätsel unter die Leute bringt, der gibt sich auch am finalen Punkt nicht so schnell geschlagen.
Zu viert suchen wir, was das Zeug hält. Nichts geht über Tarnung, als eine kleine Wandergruppe vorbeikommt, tun wir mal ganz unbeteiligt und interessieren uns nur für den Ausblick und die Schönheiten der südtiroler Natur. Kaum drehen sie uns den Rücken, geht es mit Feuereifer weiter, bis mein Herr Fahrtenschreiber den richtigen Riecher hat: der Schatz ist gehoben. Klatsch ein!
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