Ladies and gentlemen please fasten your seatbelts. Der Start unserer Schottland-Tour 2015

1. Reisetag. Samstag, 1. August 2015. Von Neusäß, Südbayern nach Gent, Belgien.

800 Tageskilometer. 25 Grad, sonnig.

Übernachtung: Freie Übernachtung am Kanal in der Nähe des Campingplatzes und des Sportzentrums „De Blaarmeersen“, Gent

 

 

Die Stauprognosenmiesepeter lagen genau richtig. Wir stauen uns ab Stuttgart durch Baustellen und Reiseverkehr. Zwischen Pforzheim, Karlsruhe und Hockenheim gurken wir 2,5 Stunden rum, um dann gerade mal 220 Kilometer zurückgelegt zu haben. Ein kaputter Laster in der Baustelle sorgt dafür, dass gar nichts mehr geht.

 

Wir haben als erstes Zwischenziel Brüssel angepeilt. Das scheint uns gegen Mittag schon zu ehrgeizig geplant, aber der Nachmittag läuft dann –ein Glück!- total entspannt. Wir haben kaum Verkehr nach Hockenheim und durch Belgien fährt es sich eh ganz entspannt. Viel Grün, viele Wiesen und Kuhweiden, einige Gehöfte, kleine Dörfer und Ansiedlungen mit Klinkerhäusern tun Auge und Gemüt gut.

 

Bei Brüssel wollen wir dann, obwohl es inzwischen 21:00 Uhr ist, nicht bleiben. Zu viel Verkehr, zu viel Lautstärke und einen brauchbaren Stellplatz in Autobahnnähe können wir nicht ausmachen. Uns zieht es weiter bis Gent, eine gute Entscheidung! In der Nähe des Campingplatzes und des Sportzentrums kann man nachts recht ruhig am Kanal stehen. Die (kostenlose) Möglichkeit nutzen außer uns noch acht weitere Reisemobile aus Belgien, Italien, Spanien und den Niederlanden.

 

Kaum los, schon steht man. Stau zu Beginn der Sommerferien
Kaum los, schon steht man. Stau zu Beginn der Sommerferien
"Stellplatz" am Kanal in Gent, Belgien
"Stellplatz" am Kanal in Gent, Belgien

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