Mit der Stuga über den Brenner. Das Ende der Jungfernfahrt

15. und letzter Reisetag. Samstag, 28. Mai 2016. Von Kurtatsch nach Neusäß

 

Ich nehme das Ende der Jungfernfahrt vorweg: Es lief wie geschmiert! Nachdem alles in der Stuga verstaut war, kam das Schätzchen dank Mover flott an den Haken. Mein Herr Fahrtenschreiber bewältigt die Haarnadelkurve auf dem Campingplatz bestens und auch die enge, beschrankte Ausfahrt nimmt er mit Bravur. Gut gemacht, Thomas!

 

Bis Sterzing fließt der Verkehr zäh. Aber auch auf der Gegenfahrbahn Richtung Süden ist einiges geboten. Auf dem Rückweg sind wir schon mutiger, als zu Beginn der Reise und tanken mit der Stuga am Haken trotz Andrang an der Zapfsäule. Auch zwei Pausen auf recht vollen Raststätten klappen prima. Der Muttertag auf dem Aldi-Parkplatz zum Üben hat sich rentiert, tatsächlich müssen wir einige Meter zurücksetzen, um die Parklücke verlassen zu können. Die Pausen in der Stuga sind gewohnt angenehm. Kaffee kochen, sich hinlegen, ein wenig spielen - alles wie gewohnt! Die paar Meter von der Autotür bis zur Haustür der Stuga sind wirklich kein Thema. Wir lassen angekuppelt und stabilisieren mit einer Stütze. Fertig!

 

Auf dem Heimweg ist es so, wie es immer auf Heimwegen ist. Wir denken über die nächsten Wochen nach. Nach dem Spiel ist vor dem Spiel! In neun Wochen beginnen die bayrischen Sommerferien und wir werden die Stuga spätestens dann wieder ankuppeln und in den Norden fahren. Ach, wir sind heute schon gespannt wie die Flitzebögen, wie sich unsere Ferienhütte in Schweden so macht!

 

 

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